Round The World 05/06 - Patricia + Gerhard

Samstag, Dezember 17, 2005

Vientiane - Attapeu - Don Det - Savannakhet - Hue - Hanoi

Hallo ihr Lieben...
Ganz liebe Gruesse an die Cammerlander-Runde!

Sorry dass wir euch so lange haben warten lassen -
aber so hatten Vereena und Claudia wenigstens Zeit sich neue Gedichte zu ueberlegen :)
Es gibt Orte auf dieser Welt ohne Strom - und somit ohne Internet...
Dort haben wir ein paar Tage verbracht und den Rest der Zeit waren wir auf Reisen.
Aber jetzt der Reihe nach:

Von Vientiane aus sind wir mit dem Bus ueber Nacht nach Paxe gefahren. Begleitet von lauter laotischer Musik (nicht unbedingt zutraeglich fuer europaeische Ohren) kamen wir recht uebermuedet in Paxe an und beschlossen gleich nach Attapeu weiter zu fahren. Die Fahrt ging ueber das Bolaven-Plateau, das bekannt ist fuer seine Kaffeeplantagen. Die Laoten sind sehr stolz auf ihren Laokaffee!
Leider konnte man von den Plantagen nicht viel sehen und so war die 5-stuendige Busfahrt recht anstrengend. Attapeu ist ein Ort, ueber den es nicht viel zu erzahelen gibt.
Wieder in Paxe zurueck fuhren wir mit den hier ueblichen "Bussen" (Songthaews) Richtung Sueden zu den 4000 Inseln (im Mekong).



Nach einer Nacht Zwischenstop in Don Khong (der groessten Insel) gings dann per Boot durch das Labyrinth der 4000 Inseln nach Don Det. Diese kleine, romatische Insel liegt fast an der kamodschanischen Grenze, und ist bekannt fuer ihre Kokospalmen. Da die Insel vom Festland total abgeschnitten ist, gibt es nur 3 Stunden Strom aus einem Dieselgenerator, taeglich von 6-9pm.





Don Det und die Nachbarinsel Don Khon sind mit einer alten Bruecke, die noch von den Franzosen erbaut wurde, miteinander verbunden. Urspruenglich wollten die Franzosen naemlich den Mekong bis China beschiffen. Bei Don Khon allerdings war der Traum zu Ende. Hier faellt der Mekong in 2 grossen Wasserfaellen rund 15 Meter in die Tiefe.



Also haben die Franzosen eine Eisenbahnstrecke gebaut um die Wasserfaelle zu umfahren. Die beiden Verladerampen, die alte Eisenbahntrasse und eine vor sich hin rostende Lock gibt es immer noch.
Bei einer 6 stuendigen Wanderung haben wir die beiden Insel erkundet. Das war uns aber nicht genug und wir kletterten ueber eine Bruecke zur naechsten Insel.



Vorbei an mehreren unbeaufsichtigten klaeffenden Hunden gelangten wir an das andere Ende dieser Insel - was, wie sich heraus stellte, ein Dead End war. Unser Probelm war nun, dass wir den Rueckweg wegen der Hunde nicht mehr wagten. Gott sei dank fanden wir einen Laoten, dem wir mit Haenden und Fuessen unser Problem schilderten. Er lachte nur und versuchte uns zu verstehen zu geben, dass die Hunde nicht beissen. Schlussendlich brachten wir ihn mit a bissi Geld dazu uns zur Bruecke zuruckzubegleiten. Warum arten unsere Wanderungen immer in Expeditionen aus?

So schoen die Inselwelt im Sueden von Laos ist, verliessen wir sie doch nach 2 Tagen.
Auf der Ladeflaeche eines Pickups gings dann nach Champasak, wo wir uns wiedermal ein Radl ausliehen, um zum Vat Phou zu fahren.
Vat Phou wurde im 6.JHD - 11.JHD von den Khmer (Volk in Kambodscha) erbaut und ist das aelteste Heiligtum der Khmer ausserhalb von Kambodscha. Vat Phou stellte das Ende der Strasse aus Ankor Wat in Kambodscha dar. (Ankor Wat ist die groesste Tempelanlage weltweit; Tip: Sehr schoen bei Google Earth zu sehen).
Leider stehen nur mehr Ruinen der gesamten Anlage, aber einen Besuch war es allemal wert.



Am naechsten Tag begann dann unsere lange Reise nach Hanoi. Hier nur ein kleine, aber typische und sehr charakteristische Geschichte ueber das Reisen in Laos:
Wir fuhren mit dem oeffentlichen Bus von Champasak nach Paxe und bezahlten natuerlich auch fuer dieses Strecke. 15 km vor Paxe stoppte der Bus ploetzlich, ein Mann kam in den Bus und meinte: Paxe, Paxe, Paxe?? Zuerst wussten wir nicht was er wollte, bis wir verstanden, dass wir in sein Tuk Tuk umsteigen sollten. Wir bestanden darauf, dass doch unser Bus, den wir bereits bezahlt hatten, nach Paxe fahre. Er gab uns zu verstehen, dass dieser Bus nicht mehr weiterfahren werde und wir umsteigen sollten. Nach und nach stiegen die Laoten aus, wesshalb auch wir - trotz grosser Skepsis - ausstiegen. Es war von Anfang an klar, dass all die Leute + Gepaeck nicht im Tuk Tuk Platz haben wuerden. Gerhard stellte die Dame, die uns die Bustickets verkauft hatte zur Rede - aber auch sie meinte, wir muessen mit dem Tuk Tuk fahren. Erst, als er boese wurde, gab sie zu, dass der Bus sehr wohl nach Paxe fahren wuerde.
Der Busfahrer und der Tuk Tuk Fahrer hatten wohl vereinbart, dass der Bus auf der Strecke stoppt, um die Fahrgaeste bereits vor der Endstation in sein Tuk Tuk umsteigen zu lassen und so den anderen Tuk Tuk-Fahrern ihr Geschaeft zu vermiesen. Wir stiegen dann schliesslich doch ins Tuk Tuk, weil es zu einem fuer uns guenstigern Punkt in Paxe fuhr. In Paxe verlangte der Tuk Tuk Fahrer dann sein Geld und war recht verbluefft, als wie ihm sagten, dass wir bereits bezahlt haetten. Eine Franzoesin laechelte ihn nur an uns sagte: It's ok! Und so verliessen alle Touristen das Tuk Tuk.

Unsere naechste Station war Savannakhet - ein sehr nettes Staedtchen fuer einen Zwischenstop. Gleich zu anfang hatten wir riesen Glueck. 2 Franzosen stoppten mit ihrem Tuk Tuk und erzaehlten uns von ihrem Leid hier ein Zimmer zu finden. In Savannakhet war naemlich Nation Day - eine grosse Sportveranstaltung - und alle Zimmer waren ausgebucht. Sie wohnten in einem kleinen Guesthouse, welches erst vor 2 Tagen eroeffnet wurde und sie wussten, dass hier noch 1 Zimmer frei war. Also stiegen wir ein und fuhren mit ihnen zum Guesthouse - ein wahres Glueck. Das Zimmer war ok. Ein kleines Detail am Rande, das die Installateure in der Blogrunde wahrscheinlich zum schmunzeln bringt: Im Bad hatten sie leider das Waschbecken vergessen! Daran, dass es keine Dusche, sonder dur einen Duschkopf mitten im Bad gibt, haben wir uns ja schon gewoehnt. Aber dieses Bad uebertraf wirklich alles. Das WC thronte mitten im Raum und darueber ein Duschkopf platziert - das war alles. Ihr koennt euch ja ausmalen, wie man hier Zaehne putz :))

Leider verpassten wir unseren gewuenschten Anschlussbus nach Hue in Vietnam, weshalb wir mit dem oeffentlichen Bus fahren mussten. Dieser Bus verliess gegen 22 Uhr, voll beladen, Savannakhet. Voll beladen heisst, dass unter den Sitzen und teilweise auf den Baenken oder im Gang Kisten (Red Bull) gestapelt waren. Hier scheint es wohl selbstverstaendlich, dass man mit angewinkelten Knien 10 Stunden sitzt. Gott sei dank hatten Gerhard und ich jeweils 2 Sitze! Um 2 Uhr morgens erreichten wir dann die vietnamesische Grenze, welche aber erst um 7 Uhr oeffnet. Um 5 kam ein Mann in den Bus und wollte unser Paesse einsammeln - und natuerlich auch Geld. Anscheinend muss man fuer den Grenzuebertritt bezahlen und er wollte alle Formalitaeten fuer uns erledigen. 5 Minuten spaeter kamen 2 Frauen in den Bus und erklaerten uns, das man 50.000 Dong an der Grenze zahlen muesse, keine Baht, keine Kip - nur Dong oder Dollar wuerden akzeptiert und wir koennten bei ihnen wechseln. Als wir ablehnten, erklaerten sie uns: Wenn ihr keine Dong oder Dollar an der Grenze vorweisen koennt, zahlt ihr 50 Dollar - wofuer konnten sie uns nicht sagen. Da stand auch schon wieder der Mann neben uns und wollte wieder unsere Paesse. Das ging ca. 1 Stunde so, bis wir uns zu Fuss zur Grenze begaben, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Bus parkte naemlich absichtlich 2 km vor der Grenze, damit die wandernden Wechselstuben und alle anderen ihre Geschaefte machen konnten.
Sogar direkt beim Passschalter, als ich dem Grenzbeamten den Pass ueberreichte, wollte mir ein Mann den Pass aus der Hand reissen und die Formalitaeten fuer 2 Dollar fuer mich erledigen. Natuerlich war der Grenzuebertritt gratis. Aber man muss halt fuer alles kaempfen!
Voellig uebermuedet kamen wir nach 13 Stunden Fahrt (fuer 400 km) in Hue an.
Wie koennte es anders sein - der Bus schmiss uns 6 km vor Hue raus und wir mussten uns ein Tuk Tuk nehmen. Da standen wir nun auf der Bundesstrasse im Nirgendwo und es regnete. So beschlossen wir gleich nach Hanoi weiterzufahren. Wir ergatterten ein Schlafabteil im Zug und sitzen nun - ausgeschlafen, frisch geduscht und gluecklich in unserem schoenen Hotel in Hanoi (mit GRATIS INTERNET!!!).
Kleines Detail - hier hoerte ich zum ersten Mal in diesem Jahr das Lied: Last Christmas - Wohin muss ich fahren um diesem Lied, das ich nicht ausstehen kann, auszuweichen??????
Wir bleiben jetzt erst mal im Norden von Vietnam und warten, bis der Regen (Wintermonsun) im Sueden aufhoert. Die Regenzeit im Sueden sollte bald zu Ende sein.


Als Abschluss fuer Laos wollen wir euch ein paar Dinge schildern, die man wohl unter Kulturschock oder andere Sonderlichkeiten verstehen kann.

Die freundliche Frage "Where do you come from" oder "Where do you go?" heisst frei uebersetzt "Wie kann ich dir helfen dein Geld auszugeben?"

Die Laoten lieben laute Musik mit viel Bass!!! Oder vielleicht glauben sie, wir lieben laute Musik mit viel Bass.... ?

Wir werden fast taeglich zwischen 5 und 6 von den unzaehligen Haehnen geweckt - gefolgt von lauter Musik. Irgendeine Bar oder einfach nur ein Nachbar findet den Einschaltknopf seines Soundblasters schon. Manchmal ist es schon eigenartig... Wenn man sich z.B. Vat Phou ansieht, ganz in die Zeit der alten Khmer eintaucht und dann ploetzlich von Disco-Sound in die Realitaet zurueckgeholt wird.
Zum Thema Musik muss man vielleicht noch erwaehnen, dass die Laoten (wie so viele Asiaten) offensichtlich nix lieber tun als sich Karaokee im TV anzusehen. Ob im Restaurant, im Bus oder sogar nach einem Begraebnis...Karaokee-sound ist ueberall mit von der Partie.

Eine andere ganz sonderliche Sache ist, dass die Leute (Kinder, Frauen und Maenner) hier den ganzen Tag spucken. Sie raeuspern sich auf die eckelhafteste Weise und spucken - immer und ueberall.....

Fuer uns kaum mitanzusehen ist die Tatsache, dass die Laoten absolut kein Umweltbewusstsein haben. Jeder Plastiksack, jede Flasche... landen irgendwann auf der Strasse oder im Mekong.

Die Fahrt mit den Linienbussen stellt sich meist als Abenteuer raus.
Um einzusteigen klettern man erst mal ueber einige Saecke Reis. Die Busse sind recht schmuddelig - aber alle sind mit schicken Vorhaengen ausgestattet (pink, leuchtgruen...)
Hin und wieder bleiben sie stehen und von allen Seiten wird Essen durch die Fenster reingereicht - Huhn am Spiess (auch wenn es aussieht wie Frosch am Spiess), Bambusrohr gefuellt mit Sticky Rice, gekochte Eier am Spiess - 3 Steuck -, geroestete Bananen am Spiess...Jammiiii - manchmal werden auch Tierfelle angeboten...

Sehr schoen und eigen sind die dumpf klingenden Glockenschlaege der Vats - meist morgens und abends.

Ein fuer europaeische Verhaeltnisse sonderlicher Anblick sind die Garkuechen, die die Gehsteige saeumen. Man muss vielleicht erwaehnen, dass wir nun schon seit 4 Wochen im Gaensemarsch hintereinander hergehen bzw. ueber offene Kanaele stolpern.
Die Gesteige hier sind ihren Namen nicht wert.

Hier in Laos, aber auch in Thailand, ist es Brauch vor dem Betreten der Haeuser die Schuhe auszuziehen. So laufen die Leute in vielen Guesthaesern, aber auch in Restaurants oder manchen Geschaeften barfuss rum, waehrend sich vor der Tuer die Schuhe stapeln.

Benzin wird hier (v.a. auf den suedlichen Inseln) teilweise in Plastiksaecke abgefuellt und quer durch den Ort getragen.

So - und jetzt zu unserem Preisfragegewinner.
So leid es mir tut, liebe Claudia, aber die Erklaerung von Sonja scheint richtig zu sein! Auch, wenn wir es nicht genau wissen, scheint uns die Erklaerung logisch. Preis gibt's wenn wir wieder daheim sind ;)

8 Comments:

  • At 16 Dezember, 2005 09:38, Anonymous Anonym said…

    Grüsse den traveling Architects!

    Wow die Kaffepause ist gerettet - neben Vereena und Claudia ist auch beim mir euere Seite die Startseit und ich bin jeden Tag schon neugierig auf eure Berichte - faszinierend... und mutig!

    Bei uns schneit es gerade - die nächsten tage soll bis zu 1 meter Schnee kommen - bin gespannt ob das stimmt, auf alle Fälle sind weisse Weihnachten "fast" sicher - nicht wie "Last Chrismas... ;-)

    Schöne grüsse aus dem PINZ und weiterhin viel Glück beim nicht übers Ohr hauen lassen!

     
  • At 19 Dezember, 2005 11:16, Anonymous Anonym said…

    Griass eich, ihr Abenteurer!!!
    Das ist ja eine ganz schön spannende Geschichte .... aber gut für die Kondition, Ihr seid ja recht sportlich unterwegs, wenn auch nicht immer ganz freiwillig :-)
    ich muss gestehen, dass ich mir bei dem ersten Foto vor dem Wagen nicht sicher bin, eine Person ist ja Patricia, aber kann die andere Person schon Gerhard sein? ist ja peinlich, aber ..... :-)
    wenn ich Euren Bericht so lese, dann lobe ich mir die gemütlichen Urlaube mit Reiseleitung und guten, sauberen Hotels :-)
    Hier hats übrigens schon geschneit...aber Gott sei dank nicht bei uns in Niederösterreich, aber in Tirol hats einen Meter hingehaut... Weiße Weihnachten sind gesichert!

    Danke jedenfalls für die spannende Abwechslung hier im tristen Büroalltag! :-)

    Liebe Grüße,
    Doris

     
  • At 19 Dezember, 2005 14:52, Anonymous Anonym said…

    und ich schon wieder....:-)
    habe soeben von Reinhard gehört, dass man die Hunde ganz leicht bewältigen kann, indem man sich mit Steinen bewaffnet, einfach mit vielen Steinen nach ihnen werfen! und keine Angst zeigen :)
    und... Reinhard ist ganz begeistert von Eurer Reise und will Euch dann unbedingt mal kennenlernen! aber Vorsicht...mit Reinhard treffen heißt, auch alkoholisch fit sein :-))

    lg
    Doris

     
  • At 19 Dezember, 2005 16:34, Anonymous Anonym said…

    Ihr werdet es nicht glauben, aber meine gestrige Badewannenlektüre war der ATLAS!!! Und nicht nur irgendein Atlas - der war von Dir Patricia...vorne hattest Du noch eine Mitschrift/Merkzettel oder Schwindelzettel??? eingeheftet(wahrscheinlich aus der Hauptschule - der Schrift nach :-)und ich musste so lachen, weil Du unter anderem auch Thailand erwähnt hast...damals hättest Du wohl nicht geglaubt, dass Du irgendwann in diesem Land vor kleffenden Hunden, grausigen Spinnen und spuckenden Laoten davon rennst :-)

    ...so wie das klingt, sind die Laoten schon ein eigenes Völkchen, aber eines hab ich mit Ihnen gemeinsam: laute Musik mit viiiiiel Bass!!!

    Viele verschneite Weihnachtsgrüße!!

     
  • At 20 Dezember, 2005 12:07, Anonymous Anonym said…

    Hi Patricia und Gerhard,

    tolle und sehr interessante Berichte hab ihr da, wenn ich leider auch in letzter Zeit wenig Zeit hatte, das alles zu lesen,

    wenn ihr jetzt in den Süden Vietnams kommt, werdet ihr euch vielleicht den historischen Quaoar ansehen, bin schon gespannt über euren Bericht darüber,

    lg, andi

     
  • At 21 Dezember, 2005 11:35, Anonymous Anonym said…

    hallo ihr beiden:

    nachdem ich euch schon länger verfolge und ich nun endlich urlaub habe, poste ich auch mal...

    find ich super, was ihr da macht - und beneiden tut euch da wahrscheinlich sowieso jeder ;- )

    wünsche euch alles gute und bleibt gesund!

    Christian E.

     
  • At 21 Dezember, 2005 12:01, Anonymous Anonym said…

    Ja sagt mal, so ein langer Bericht,
    das muss belohnt werden – mit einem langen Gedicht.
    Für die Verzögerung entschuldige ich mich,
    der Arbeitsstress ist fürchterlich.
    Vor Weihnachten will jeder alles zerreißen,
    doch was soll euch mein Arbeitsstress beißen?

    Kommen wir zu angenehmeren Dingen,
    denn davon könnt ihr zwei ein Lied ja singen.
    Aufhalten kann euch nichts auf dieser Welt,
    sei es ein Wasserfall oder ein Hund, der bellt.
    Fleißig und mutig erkundet ihr die Inseln
    um uns dann ein schönes Bild davon zu pinseln.
    Wirklich malerisch wirken eure Schilderungen,
    und eure Erzählungen sind echt gelungen.

    Das Reisen in Laos klingt ja abenteuerlich,
    Strategien dazu lernen tut’s ihr sicherlich,
    wie ihr die Tuk Tuk Fahrer zur Rede stellen könnt,
    ein bisschen Spaß damit sei euch vergönnt.
    So viel Spaß wie mit dem vergessenen Waschbecken,
    dort Zähne zu putzen – sicher kein Honiglecken.
    „Sportliche Verrenkungen“ auch im Bad,
    `tschuldigung, ich schmunzel’ grad … *hihi*

    Der Heilige Abend hat uns bald erreicht,
    wenn „Last Christmas“ ertönt, auch mein Teint erbleicht.
    Unglaublich, aber halt immer wieder wahr,
    dieses Lied in den Charts – und das Jahr für Jahr.
    Genug von dem Song, wir hör’n ihn eh viel zu oft,
    auf einen Weihnachtsgruß von euch hätt ich noch gehofft.
    Von mir gibt’s derweil „Frohe Weihnacht“ von hier,
    ich hoffe, ihr vermisset mir *grins*
    (Anm: Jetzt gehen mir die Ideen aus, man merkt’s, gell?)

    Bis bald und auf wiederlesen,
    schade, das ist es schon wieder gewesen …

    Liebe Grüße
    Vereena

     
  • At 21 Dezember, 2005 18:52, Anonymous Anonym said…

    hallo ihr zwei
    bin ganz fasziniert von eurem Reisebericht. Habe in schon dreimal gelesen ,bin aber nie zum schreiben gekommen (Vorweihnachtszeit) - ihr wisst schon was ich meine.
    Übrigens, eine Ritterrüstung soll ganz gut vor beissenden Hunden schützen.Ha.ha
    Opa hat sich einen Weltatlas gekauft,habe ihm heute zeigen müssen wo ihr schon überall gewesen seid.
    Passt gut auf euch auf.
    Lg Mama

     

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