Chiang Mai - Chiang Kong - Luang Prabang
Sabai dii(iii) - mit sehr langem iiii gesprochen (laotisch "Hallo")
Ihr scheint euch ja auch in unsrer Abwesenheit praechtig zu unterhalten :)
An dieser Stelle nochmal - wir freuen uns ueber ALLE Kommentare, auch, wenn wir nicht unmittelbar darauf antworten.
Wie z.B. auf die geheime Eheschliessung :))
Auch wenn eine buddhistische Trauung sehr reizvoll sein koennte.....
Die Spinnen waren Handteller-gross und sahen einer Vogelspinne sehr aehnlich.
Als der Bootsfuehrer sie ins Wasser schwaenzen wollte, hat sie die Vorderbeine in einer bedrohlichen Kampfstellung nach oben gehoben und sich schnell nach vorne bewegt.
So Lisa - und jetzt "Gute Nacht" :)
An unserem letzten Tag in Chiang Mai haben wir - weil uns das Essen hier so gut schmeckt und wir oft nicht genau wissen, was wir essen - einen Kochkurs besucht!
Das war echt spitze. Zuerst haben wir auf einem thailaendischen Markt eine Fuehrung bekommen, wo uns die viele verschiedene Arten von Curry, div. Kraeutern und Gemuesesorten erklaert wurden.
Jemand schon was von "Galanga" oder "Rosellafruit" gehoert?
Im Anschluss hat dann jeder von uns 7 thailaendische Gerichte gekocht. Alles unter Anleitung einer Koechin. Jeder hatte seinen eigenen Wok und seinen eigenen Gasherd. Bevor wir unsere Gerichte richtig abschmeckten, durften wir immer vom Essen unserer Koechin porbieren, damit wir auch den richtigen thailaendischen "flavour" trafen.
Ein wunderschoener und spannender Tag!


Am naechsten Tag ging's dann per Minibus an die Grenze von Laos - nach Chiang Kong.
Chiang Kong liegt am Mekong und ist als Schmuggler-Ort bekannt. Wenn es nicht der Grenzuebergang nach Laos waere, haetten wir ihn wahrscheinlich nicht besucht.
Am naechsten Morgen ganz frueh verliessen wir dann Thailand und setzten mit der Faehre nach Houay Xai ueber.

Nach langem hin und her waren wir dann endlich auf unserm Boot, das uns in den naechsten beiden Tagen - den Mekong hinab - nach Luang Prabang bringen sollte.

Die Bootsfahrt war landschaftlich sehr schoen und dauerte am ersten Tag ca. 7 Stunden. Die Landschaft hier ist, im Vergleich zu Thailand, gebirgiger und staerker bewaldet - Ein richtiger Urwald. Nach 5 Stunden konnten wir auf den Holzbaenken schon nicht mehr sitzen. Ausserdem waren wir auf die Kaelte nicht eingestellt. Durch den Fahrtwind haben wir richtig gefroren!

Einen Stop ueber Nacht machten wir in Pakbeng. Ein Ort ohne Strom, lediglich Dieselaggregate sorgen fuer Licht (aber nur bis 22:30 Uhr - danach ist es finster). Gekocht wird am offenen Feuer. Die Haeuser sind sehr einfach gebaut und ueberhaupt wirkte hier alles sehr urspruenglich.

Die 7 Stunden Bootsfahrt gestern waren dann schon a bissi anstraengend. Und weil ich so muede war und Gerhard sein Rucksack zu leicht war, hat er meinen mitgetragen :)) hihi...

Gestern Abend sind wir dann in Luang Prabang angekommen.
Zitat: "Am 25. Juli erreichte ich Luang Prabang. Die Lage des Ortes ist aussergewoehnlich schoen. Die Berge im Norden und im Sueden saeumen den Mekong und formen eine Art rundes Tal oder Amphitheater... Waere da nicht die unaufhoerlich sengende tropische Sonne, waere der Ort ein kleines Paradies... Henri Mouhot 1861 (franz. Entdecker)
Uerspruenglich wurden Luang Prabang als Koenigsstadt gegruendet, geriet in Vergessenheit, wurde von den Franzosen wiederendteckt und kolonialisiert und 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklaert.
Hier ist es einfach nur schoen! Sehr koloniale Atmosphaere.
Als wir gestern Abend hier ankamen, wartete ich mit den Rucksaecken in Hafennaehe, waehrend Gerhard ein Ghuesthouse suchte.
Hier tragen die Frauen, aber auch die Maenner, Sonnenschirme, wie vor 200 Jahren.
Die meisten fahren auf Mopeds - die Frauen sitzen hinten oben, im Damensitz.
Sieht fast so aus, als wuerden sie auf einem Pferd sitzen. Irgendwie scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein.
Fast alle Frauen tragen lange Roecke mit wunderschoenen Mustern im Saum. Hier in der Gegend hat sich eine eigene Webart entwickelt, was die Stoffe besonders schoen macht.
Natuerlich werde ich mir so einen Rock kaufen :)
Was es hier alles zu sehen gibt bzw. zu erkunden gibt, werden wir in den naechsten 3 Tagen ausforschen. Wir haben naemlich beschlossen, nach der anstrengenden Reise, ein paar Tage hier zu bleiben.
Heute mussten wir uns erst mal richtig ausschlafen, da das in den letzten 7 Tagen nicht moeglich war.
Entweder es bellten Hunde, es kraehte eine Schar von Haehnen oder eine Horde von betrunkenen Touris groelte das ganze Haus wach.
Dabei ist es eh schon schwer auf den brettlharten Betten einzuschlafen. Teilweise sind die Betten hier so hart, dass man auch auf dem Fussboden schlafen koennte.
Das war's vorerst - euch viel Spass im Schnee! Zugegeben, so eine frisch verschneite Winterlandschaft hat schon was - aber momentan vermissen wir sie kaum :)
Ihr scheint euch ja auch in unsrer Abwesenheit praechtig zu unterhalten :)
An dieser Stelle nochmal - wir freuen uns ueber ALLE Kommentare, auch, wenn wir nicht unmittelbar darauf antworten.
Wie z.B. auf die geheime Eheschliessung :))
Auch wenn eine buddhistische Trauung sehr reizvoll sein koennte.....
Die Spinnen waren Handteller-gross und sahen einer Vogelspinne sehr aehnlich.
Als der Bootsfuehrer sie ins Wasser schwaenzen wollte, hat sie die Vorderbeine in einer bedrohlichen Kampfstellung nach oben gehoben und sich schnell nach vorne bewegt.
So Lisa - und jetzt "Gute Nacht" :)
An unserem letzten Tag in Chiang Mai haben wir - weil uns das Essen hier so gut schmeckt und wir oft nicht genau wissen, was wir essen - einen Kochkurs besucht!
Das war echt spitze. Zuerst haben wir auf einem thailaendischen Markt eine Fuehrung bekommen, wo uns die viele verschiedene Arten von Curry, div. Kraeutern und Gemuesesorten erklaert wurden.
Jemand schon was von "Galanga" oder "Rosellafruit" gehoert?
Im Anschluss hat dann jeder von uns 7 thailaendische Gerichte gekocht. Alles unter Anleitung einer Koechin. Jeder hatte seinen eigenen Wok und seinen eigenen Gasherd. Bevor wir unsere Gerichte richtig abschmeckten, durften wir immer vom Essen unserer Koechin porbieren, damit wir auch den richtigen thailaendischen "flavour" trafen.
Ein wunderschoener und spannender Tag!


Am naechsten Tag ging's dann per Minibus an die Grenze von Laos - nach Chiang Kong.
Chiang Kong liegt am Mekong und ist als Schmuggler-Ort bekannt. Wenn es nicht der Grenzuebergang nach Laos waere, haetten wir ihn wahrscheinlich nicht besucht.
Am naechsten Morgen ganz frueh verliessen wir dann Thailand und setzten mit der Faehre nach Houay Xai ueber.

Nach langem hin und her waren wir dann endlich auf unserm Boot, das uns in den naechsten beiden Tagen - den Mekong hinab - nach Luang Prabang bringen sollte.

Die Bootsfahrt war landschaftlich sehr schoen und dauerte am ersten Tag ca. 7 Stunden. Die Landschaft hier ist, im Vergleich zu Thailand, gebirgiger und staerker bewaldet - Ein richtiger Urwald. Nach 5 Stunden konnten wir auf den Holzbaenken schon nicht mehr sitzen. Ausserdem waren wir auf die Kaelte nicht eingestellt. Durch den Fahrtwind haben wir richtig gefroren!

Einen Stop ueber Nacht machten wir in Pakbeng. Ein Ort ohne Strom, lediglich Dieselaggregate sorgen fuer Licht (aber nur bis 22:30 Uhr - danach ist es finster). Gekocht wird am offenen Feuer. Die Haeuser sind sehr einfach gebaut und ueberhaupt wirkte hier alles sehr urspruenglich.

Die 7 Stunden Bootsfahrt gestern waren dann schon a bissi anstraengend. Und weil ich so muede war und Gerhard sein Rucksack zu leicht war, hat er meinen mitgetragen :)) hihi...

Gestern Abend sind wir dann in Luang Prabang angekommen.
Zitat: "Am 25. Juli erreichte ich Luang Prabang. Die Lage des Ortes ist aussergewoehnlich schoen. Die Berge im Norden und im Sueden saeumen den Mekong und formen eine Art rundes Tal oder Amphitheater... Waere da nicht die unaufhoerlich sengende tropische Sonne, waere der Ort ein kleines Paradies... Henri Mouhot 1861 (franz. Entdecker)
Uerspruenglich wurden Luang Prabang als Koenigsstadt gegruendet, geriet in Vergessenheit, wurde von den Franzosen wiederendteckt und kolonialisiert und 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklaert.
Hier ist es einfach nur schoen! Sehr koloniale Atmosphaere.
Als wir gestern Abend hier ankamen, wartete ich mit den Rucksaecken in Hafennaehe, waehrend Gerhard ein Ghuesthouse suchte.
Hier tragen die Frauen, aber auch die Maenner, Sonnenschirme, wie vor 200 Jahren.
Die meisten fahren auf Mopeds - die Frauen sitzen hinten oben, im Damensitz.
Sieht fast so aus, als wuerden sie auf einem Pferd sitzen. Irgendwie scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein.
Fast alle Frauen tragen lange Roecke mit wunderschoenen Mustern im Saum. Hier in der Gegend hat sich eine eigene Webart entwickelt, was die Stoffe besonders schoen macht.
Natuerlich werde ich mir so einen Rock kaufen :)
Was es hier alles zu sehen gibt bzw. zu erkunden gibt, werden wir in den naechsten 3 Tagen ausforschen. Wir haben naemlich beschlossen, nach der anstrengenden Reise, ein paar Tage hier zu bleiben.
Heute mussten wir uns erst mal richtig ausschlafen, da das in den letzten 7 Tagen nicht moeglich war.
Entweder es bellten Hunde, es kraehte eine Schar von Haehnen oder eine Horde von betrunkenen Touris groelte das ganze Haus wach.
Dabei ist es eh schon schwer auf den brettlharten Betten einzuschlafen. Teilweise sind die Betten hier so hart, dass man auch auf dem Fussboden schlafen koennte.
Das war's vorerst - euch viel Spass im Schnee! Zugegeben, so eine frisch verschneite Winterlandschaft hat schon was - aber momentan vermissen wir sie kaum :)










